Verletzung durch Händeschütteln

Hier eine E-Mail, die ich am 30.08.2013 erhalten habe.Hallo, also mir hat mal ein unbekannter Zahnarzt in der Praxis so die Hand zur Begrüßung gequetscht, dass ich sofort anhaltende Mega-Schmerzen hatte und am nächsten Tag zum Unfallarzt musste. Das Ganze war sehr kompliziert, monatelange (> 4 M) Schmerzen und ich konnte mit der Hand nichts machen und ich bin im guten mittleren Alter! Selbst der Unfallarzt berichtete, dass er auch nicht gerne  Patienten die Hand gibt, aufgrund der von Ihnen ausreichenden Gefahr von Infektionen, außerdem können  einige ihre Kraft nicht so richtig einschätzen oder wollen mit ihrem Druck eine gewisse Stärke repräsentieren  oder Dominanz. Ich versuche es inzwischen mit der asiatischen Begrüßung, Hände zusammengelegt vor der Brust mit einer kleinen Verneigung. Die Leute sind meist verwirrt, in Ausnahmefällen gebe ich zwar noch die Hand, hatte aber dann wieder ein ähnliches Erlebnis mit zweiwöchigen Schmerzen. Inzwischen habe ich von vielen Frauen gehört, dass sie auch nicht mehr gerne oder gar nicht Leuten die Hand geben. In Asien gilt das Hände geben auch als über griffig. Aber hierzulande leider wirklich noch meist als unhöflich. Ich finde es  gut, dass solche Beiträge auch in die Medien kommen, aber durchsetzen wird es sich wohl kaum in Europa.

Mit besten Grüßen Frau X

Schmerzen und MCS

Gestern (21.03.2013) bekam ich eine Mail von einer Person, der schon leichtes Händeschütteln Schmerzen bereitet. Und die sich wünscht, dass der Verzicht auf das Händeschütteln durch die Medien publik gemacht wird. Hier kommen Sie zu der Mail:

Und heute habe ich in einem BLOG gelesen, das MCS-Betroffene (Multiple Chemical Sensitivity, vielfache Chemikalienunverträglichkeit, [Wikipedia]) auch ungerne die Hände schütteln, da dadurch auch Chemikalien (Creme, Parfüm usw.) übertragen werden können.

Fremdenfeindlich?

Hier eine Mail, die ich am 04.03.2013 um 23:37 Uhr aus (der IP-Adresse nach) Brandenburg an der Havel  erhalten habe.
Das meine Initiative polarisiert ist verständlich, aber so eine Mail finde ich schon heftig, deswegen zeige ich sie hier:

Meine Antworten darauf sind im Echo zu finden.

 
Sehr geehrter Herr Dr. Melkonyan,
an Ihrem Namen ersieht man ja zweifellos, daß Sie nicht aus unserem Lande stammen, sondern hier eingewandert sind. Ich sage es einmal etwas deutlicher: Anstatt in Ihrer Heimat dazu beizutragen, daß sich die dortige schlechte Situation verbessert, haben Sie lieber den bequemen Weg gewählt und sich in unser gemachtes Nest gesetzt, wo Sie nun die Vorteile genießen können, die wir und unsere Vorfahren – nicht aber Ihre – erarbeitet haben.

Poster in Münster

Eine Bekannte von mir hat mein Poster bei ihrer Ärztin in Münster gesehen und diese darauf angesprochen. Die sagte, sie wollte das Händeschütteln abschaffen, aber höflich verkaufen. Mein Poster hatte sie im Internet gefunden und fand es gut und freundlich.

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